Wie Sie das richtige Kissen finden
Kopfkissen sind für viele ein Dauerthema. Weshalb die vielen Gesundheits- und Nackenkissen ihr Ziel verfehlen können und welche Lösungen sich daraus ergeben, wird hier anhand der drei wichtigsten Stolpersteine aufgezeigt.
Qual der Wahl
Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von Schlafkissen: Form- oder Füllkissen. Füllkissen haben keine definierte Höhe oder Stützung, sie müssen "geformt" werden. Formkissen hingegen verfügen über eine vorgegebene Form, welche die Stützung über die ganze Nacht konstant hält. Die meisten dieser sogenannten Nackenkissen weisen zu wenig Flexibilität durch zu feste Materialien oder langsame, viskoelastische Memory-Schäume auf. Deshalb landen viele nach einem Umstellungsversuch wieder beim alten Knuddelkissen. Trotz engagiertem Zurechtdrücken dieser Füllkissen kommt meist keine ergonomisch passende Stützung zustande.
Ein weiterer Nachteil ist das Verschieben der Füllung. Wird es von Hand während der Nacht neu geformt, stört dies den Schlaf oder die unpassende Stützung wird zum Problem. Für die Kopf- und Nackenstützung muss also zwischen zwei nicht optimalen Kissenarten gewählt werden. Dazu kommen Entscheidungen entsprechend den persönlichen Vorlieben über Materialien, Klimaeigenschaften und Komfort. Es liegt also nicht an Ihnen oder Ihrem Körper, wenn Sie Mühe haben, Verspannungen im Schlaf zu verhindern und darum immer wieder nach einem optimaleren Kopfkissen suchen. Kissensammlungen sind oft die Folge davon.
Weiter zu den drei Kissenirrtümern